Ernährungssicherheit

Die Häufigkeit und Intensität von klimatischen, politischen und sanitären Krisen in der Welt nehmen zu. Daher muss der Hauptpfeiler der Ernährungssicherheitsstrategie der Schweiz eine nachhaltige und gesunde inländische Produktion sein. Zurzeit importiert die Schweiz die Hälfte der konsumierten Nahrungsmittel. Im internationalen Vergleich ist die verfügbare Kulturlandfläche pro Bewohner sehr gering (etwa 5 Aren). Somit verfügen die Schweizer über 10 Mal weniger Kulturland als die USA.

Abstimmung 2017

Im September 2017 hat das Schweizer Volk mit fast 80% ja Stimmen den neuen Verfassungsartikel «Ernährungssicherheit» gutgeheissen. Dieser Verfassungsartikel verankert die zentrale Rolle der Land- und Ernährungswirtschaft für die Ernährungssicherheit.
Zudem legt er fest, dass die grenzüberschreitenden Handelsbeziehungen zur nachhaltigen Entwicklung beitragen müssen.

Unser Engagement

SALS engagiert sich für eine konkrete Umsetzung des Verfassungsartikels. Die Nahrungsmittelproduktion muss gemäss den Erwartungen der Konsumenten weiterentwickelt werden.
Die Inlandproduktion darf nicht durch Freihandelsabkommen in Frage gefährdet werden.

Broschüre «Ernährungssicherheit dank Inlandproduktion»

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ETH Studie «Globalisierung und Ernährungssicherheit».

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